
Narben
Eine Narbe ist häufig das unschöne Resultat einer Verletzung an unserem größten und schwersten Organ, der Haut. Die bleibenden Wundmale entstehen beispielsweise durch Einschnitte, Stiche, Verbrennungen, Erkrankungen oder Operationen. Dabei wird die mittlere Hautschicht, auch Lederhaut genannt, sichtbar verletzt.
Die Regeneration von zerstörtem Gewebe erfolgt meist sofort im Aufbau eines stabilen Ersatzgewebes und verläuft in fünf Phasen. Dabei bilden sich anfangs neue Blutgefäße, die für die Heilung und die rötliche Färbung von Narben zuständig sind. Mit zunehmender Rekonvaleszenz reduziert sich die Durchblutung, und die Blutgefäße bilden sich zurück. Das nun deutlich hellere Narbengewebe bleibt als unansehnliche Erinnerung zurück. Die Betroffenen haben als Folge oft mit gesundheitlichen und psychischen Erkrankungen zu kämpfen.